Seit zwei Jahren saßen Tausende Geflüchtete auf der Balkan- Route fest. Ausgerechnet Bosnien- Herzegovinagilt jetzt als Schlupfloch in die EU. Ein Augenschein im Grenzgebiet, wo sich die Lage zuspitzt.
Seit zwei Jahren saßen Tausende Geflüchtete auf der Balkan- Route fest. Ausgerechnet Bosnien- Herzegovinagilt jetzt als Schlupfloch in die EU. Ein Augenschein im Grenzgebiet, wo sich die Lage zuspitzt.
Knapp 1.000 Migranten versuchen in der Region Calais noch immer, nach England zu gelangen. Die Lage ist heikel, Polizei- Gewalt alltäglich.
Eritrea ist eines der Haupt- Herkunftsländer afrikanischer Geflüchteter – und damit eines der Ziele, auf die sich der “Khartoum- Prozess” richtet. Das Abkommen zwischen EU- und afrikanischen Staaten will Refugees schon vor der Sahara aufhalten – mit allen Mitteln.
Wer nach längerer Abwesenheit die Stadt am Ärmelkanal besucht, findet neue Verstecke, altes Verdrängen und Sonderangebote zur Sommersaison. Darunter liegt der immer gleiche, verstörende Rhythmus der Transitmigration.
Offiziell gibt es in Calais keine Migranten mehr. Doch in den letzten Wochen sammeln sie sich wieder am Kanal.
Als Fixpunkt der europäischen Migrationspolitik ist Calais auch ein zentraler Ort für Hilfsorganisationen und Freiwillige. Wie sehen sie die Situation nach der Räumung, und wie ändert sich ihre Arbeit nun?
Seit 15 Jahren ist Calais ein Brennpunkt europäischer Flüchtlingspolitik. Was macht diese Situation mit der Stadt und den Menschen, die dort leben?
Während im Jungle von Calais die Räumung bevorsteht, baut das Nachbarland vor: mit Grenzkontrollen und Überwachung an Autobahn- Rastplätzen.
Das Ende des Flüchtlings- Camps in Calais steht unmittelbar bevor. Ein Augenschein im Land der Ungewissheit.
Der Anti- Diskriminierungsplan der Partei “Denk” fordert weitreichende Maßnahmen. Er greift voraus auf einen heftigen Wahlkampf, in dem Integration ein Schlüssel- Thema wird.